In Deutschland gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Bitcoin zu kaufen: von spezialisierten Bitcoin-Apps über klassische Krypto-Börsen bis hin zu Neo-Brokern. Doch welcher Anbieter ist wirklich seriös? Wie funktioniert der Kauf von Bitcoin Schritt für Schritt? Und was musst du steuerlich beachten?
In diesem Guide erfährst du alles, was du über den Bitcoin-Kauf in Deutschland wissen musst. Wir zeigen dir die besten Plattformen, erklären die verschiedenen Zahlungsmethoden und geben dir wichtige Tipps zur sicheren Verwahrung deiner Coins.
Welche Möglichkeiten gibt es?
Wenn du Bitcoin kaufen möchtest, stehen dir in Deutschland verschiedene Wege offen. Jede Option hat ihre Vor- und Nachteile, die du kennen solltest, bevor du eine Entscheidung triffst.
Echte Bitcoin kaufen bei seriösen Anbietern
Die beste Möglichkeit, Bitcoin zu kaufen, ist der Erwerb echter Bitcoin, die du in einer eigenen Wallet verwahren kannst. Bei dieser Methode erhältst du die vollständige Kontrolle über deine Coins und bist nicht auf einen Anbieter angewiesen.
Non-Custodial Wallets sind dabei der Goldstandard: Hier verwaltest du selbst deine privaten Schlüssel und bist der alleinige Eigentümer deiner Bitcoin. Ein Beispiel für eine solche Lösung ist die Relai-App, die speziell für Anleger entwickelt wurde, die echte Bitcoin kaufen und selbst verwahren möchten.
Der Vorteil echter Bitcoin liegt auf der Hand: Du kannst deine Coins jederzeit auf ein externes Wallet übertragen, bist unabhängig von Handelsplätzen und profitierst von der vollen Dezentralität der Kryptowährung. Besonders für Anfänger, die langfristig in Bitcoin investieren möchten, ist diese Variante ideal.
In Bitcoin-ETFs und Krypto-ETPs investieren
Eine Alternative zum direkten Kauf sind Bitcoin-ETFs oder Exchange Traded Products (ETPs). Diese Finanzprodukte bilden den Bitcoin-Kurs ab, ohne dass du echte Kryptowährungen besitzt. In Deutschland sind vor allem Krypto-ETPs populär, die an regulierten Börsen gehandelt werden.
Der Vorteil von ETFs liegt in der Einfachheit: Du kannst sie über deinen gewohnten Broker oder deine Bank kaufen und musst dich nicht mit Wallets oder der Verwahrung von Coins beschäftigen. Allerdings zahlst du in der Regel höhere Gebühren und hast kein echtes Eigentum an Bitcoin. Zudem besteht ein Emittentenrisiko – fällt der Anbieter aus, könntest du dein Investment verlieren.
Für Einsteiger, die bereits ein Depot bei Trade Republic, Scalable Capital oder einem anderen Broker haben, können ETPs eine unkomplizierte Möglichkeit sein, am Bitcoin-Kurs zu partizipieren. Allerdings empfehlen wir für langfristige Anleger den Kauf echter Bitcoin.
Bitcoin-Zertifikate und Optionsscheine als Kapitalanlage
Bitcoin-Zertifikate sind Schuldverschreibungen, die den Wert von Bitcoin nachbilden. Sie werden von Banken ausgegeben und können über klassische Broker erworben werden. Ähnlich wie bei ETFs besitzt du keine echten Bitcoin, sondern nur einen Anspruch gegenüber der ausgebenden Bank.
Der größte Nachteil von Zertifikaten ist das Emittentenrisiko: Sollte die Bank insolvent werden, kann dein Investment wertlos werden. Zudem fallen oft höhere Gebühren an als beim direkten Kauf von Bitcoin. Aus diesen Gründen raten wir davon ab, langfristig in Bitcoin-Zertifikate zu investieren.
Wie kaufe ich Bitcoin: Schritt-für-Schritt-Anleitung für Anleger
Der Kauf von Bitcoin ist heute einfacher denn je. Mit der richtigen Anleitung kannst du bereits in wenigen Minuten deine ersten Bitcoins kaufen. Hier zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie es funktioniert.
Schritt 1: Wallet auswählen für echte Kryptowährungen
Bevor du Bitcoin kaufen kannst, benötigst du eine Wallet – also eine digitale Geldbörse, in der deine Coins gespeichert werden. Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen zwei Arten:
- Custodial Wallets werden von einem Anbieter verwaltet. Du hast keinen direkten Zugriff auf deine privaten Schlüssel, was bedeutet, dass der Anbieter theoretisch jederzeit auf deine Bitcoin zugreifen könnte. Diese Variante ist zwar bequem, birgt aber Risiken – besonders im Fall der Krypto-Börse oder wenn ein Anbieter Insolvenz anmeldet.
- Non-Custodial Wallets geben dir die volle Kontrolle. Du verwaltest selbst deine privaten Schlüssel und bist der einzige, der auf deine Bitcoin zugreifen kann. Zwar trägst du damit auch die Verantwortung für die sichere Aufbewahrung, doch dafür bist du unabhängig von Dritten.
Für Anleger, die echte Bitcoin kaufen und langfristig halten möchten, ist eine Non-Custodial Wallet die beste Wahl. Die Relai-App bietet genau das: eine einfache, sichere Wallet, mit der du von Anfang an die Kontrolle über deine Coins hast.
Schritt 2: Seriösen Anbieter für Kryptowährungen wählen
Der nächste Schritt ist die Auswahl eines seriösen Anbieters. In Deutschland gibt es viele Plattformen, die Bitcoin anbieten, doch nicht alle sind gleich gut. Achte bei der Auswahl auf folgende Kriterien:
- Sicherheit: Ist der Anbieter reguliert? Verfügt er über eine Lizenz der BaFin oder ist er MiCA-konform?
- Gebühren: Wie hoch sind die Kosten für Kauf und Verkauf? Gibt es versteckte Gebühren wie Spreads?
- Benutzerfreundlichkeit: Ist die Plattform einfach zu bedienen, besonders für Anfänger?
- Echte Bitcoin: Kannst du deine Coins auf ein externes Wallet übertragen oder bleiben sie beim Anbieter?
Seriöse Anbieter wie Relai, Coinbase oder Kraken erfüllen diese Kriterien und bieten zudem einen guten Kundenservice. Plattformen wie Trade Republic oder Finanzen.net Zero eignen sich eher für Anleger, die über ein Verrechnungskonto handeln möchten, bieten aber keine echte Selbstverwahrung.
Schritt 3: Betrag festlegen
Du musst keinen ganzen Bitcoin kaufen – bereits ab 1 Euro kannst du bei vielen Anbietern in Bitcoin investieren. Die Kryptowährung ist in kleinere Einheiten teilbar, die kleinste Einheit heißt “Satoshi” (1 Bitcoin = 100 Millionen Satoshis).
Für Einsteiger empfiehlt sich ein moderater Betrag, mit dem du dich erst einmal vertraut machen kannst. Viele Anleger nutzen auch einen Bitcoin-Sparplan, um regelmäßig kleinere Beträge zu investieren – das reduziert das Risiko von Kursschwankungen.
Bei Relai kannst du beispielsweise bereits ab 50 Euro Bitcoin kaufen und bis zu 100 Euro pro Monat komplett gebührenfrei investieren. Das macht den Einstieg besonders attraktiv.
Schritt 4: Zahlungsmethode auswählen
Die meisten Anbieter für Kryptowährungen in Deutschland akzeptieren verschiedene Zahlungsmethoden. Die gängigsten sind:
- SEPA-Überweisung: Die kostengünstigste Methode, dauert meist 1-2 Werktage
- Sofortüberweisung: Schnellere Alternative zur klassischen Überweisung
- Kreditkarte/Debitkarte: Sofortige Zahlung, oft mit höheren Gebühren
- PayPal: Nur bei wenigen Anbietern verfügbar, meist mit Aufschlag
Für die meisten Anleger ist die SEPA-Überweisung die beste Wahl, da sie geringe Kosten verursacht und von fast allen Plattformen akzeptiert wird. Bei Relai kannst du per SEPA-Überweisung oder Kreditkarte bezahlen.
Schritt 5: Kauf durchführen und Bitcoin empfangen
Nachdem du deinen Betrag festgelegt und die Zahlungsmethode gewählt hast, kannst du die Transaktion bestätigen. Je nach Anbieter und Zahlungsmethode dauert es wenige Minuten bis einige Tage, bis die Bitcoin in deiner Wallet erscheinen.
Bei einer Non-Custodial Wallet wie Relai werden die Coins direkt an deine eigene Wallet-Adresse gesendet. Du bist sofort im Besitz deiner Bitcoin und kannst frei über sie verfügen.
Schritt 6: Seed-Phrase sichern
Der wichtigste Schritt nach dem Kauf: Sichere deine Seed-Phrase (auch Recovery Phrase oder Backup-Phrase genannt). Diese besteht aus 12 oder 24 Wörtern und ist der Schlüssel zu deiner Wallet. Mit ihr kannst du jederzeit wieder Zugriff auf deine Bitcoin erhalten, falls du dein Gerät verlierst oder die App neu installieren musst.
Wichtig: Schreibe die Seed-Phrase auf Papier und bewahre sie an einem sicheren Ort auf. Teile sie niemals mit anderen und speichere sie nicht digital – wer deine Seed-Phrase kennt, kann auf deine Bitcoin zugreifen.
Wie viel muss ich mindestens investieren?
Eine der häufigsten Fragen von Anfängern lautet: Wie viel Geld brauche ich, um Bitcoin zu kaufen? Die gute Nachricht: Du musst keinen ganzen Bitcoin kaufen. Bereits ab 1 Euro kannst du bei vielen Anbietern einsteigen.
Bitcoin ist bis auf acht Dezimalstellen teilbar. Die kleinste Einheit, ein Satoshi, entspricht 0,00000001 Bitcoin. Das bedeutet, dass du auch mit kleinen Beträgen sinnvoll in Bitcoin investieren kannst. Für 100 Euro erhältst du aktuell einen Bruchteil eines Bitcoin – der genaue Betrag hängt vom aktuellen Kurs ab.
Viele Anleger starten mit 50 bis 100 Euro, um sich zunächst mit der Technologie vertraut zu machen. Andere setzen auf einen Bitcoin-Sparplan, bei dem sie monatlich einen festen Betrag investieren. Diese Strategie hat den Vorteil, dass du von Kursschwankungen profitierst und den Durchschnittspreis optimierst (Dollar-Cost-Averaging).
Bei Relai kannst du monatlich bis zu 100 Euro komplett ohne Gebühren in Bitcoin investieren – das sind 1.200 Euro pro Jahr gebührenfrei. Für höhere Beträge fallen moderate Gebühren an, die transparent in der App angezeigt werden.
Welche Zahlungsmethoden werden von Anbietern akzeptiert?
Wenn du Bitcoin kaufen möchtest, stehen dir in Deutschland verschiedene Zahlungsmethoden zur Verfügung. Jede hat ihre Vor- und Nachteile, die du kennen solltest.
SEPA-Überweisung
Die SEPA-Überweisung ist die beliebteste Zahlungsmethode beim Bitcoin-Kauf in Deutschland. Sie ist kostengünstig, sicher und wird von praktisch allen Anbietern akzeptiert. Der einzige Nachteil ist die Bearbeitungszeit: In der Regel dauert es 1-2 Werktage, bis das Geld beim Anbieter eingeht und die Bitcoin an deine Wallet gesendet werden.
Für langfristige Anleger ist dies jedoch kein Problem. Bei Relai kannst du bequem per SEPA-Überweisung bezahlen und profitierst dabei von niedrigen Gebühren.
Sofortüberweisung
Die Sofortüberweisung ist eine schnellere Alternative zur klassischen SEPA-Überweisung. Dabei wird das Geld innerhalb weniger Stunden oder sogar Minuten transferiert. Allerdings fallen bei vielen Anbietern höhere Gebühren an, und nicht alle Plattformen unterstützen diese Zahlungsmethode.
Kreditkarte und Debitkarte
Der Kauf von Bitcoin mit Kreditkarte oder Debitkarte ist besonders schnell und bequem. Innerhalb weniger Minuten sind die Coins in deiner Wallet. Allerdings verlangen die meisten Anbieter für Kartenzahlungen höhere Gebühren – oft zwischen 1,5 % und 4 %.
Bei Relai kannst du per Kreditkarte zahlen und erhältst deine Bitcoin sofort. Gerade für Einsteiger, die nicht auf die Bearbeitung einer Überweisung warten möchten, ist dies eine gute Option.
Paypal
PayPal wird nur von wenigen Anbietern in Deutschland als Zahlungsmethode akzeptiert. Plattformen wie eToro ermöglichen den Kauf von Kryptowährungen über PayPal, allerdings kannst du die Coins dort nicht auf ein externes Wallet übertragen. Das bedeutet, du besitzt keine echten Bitcoin, sondern nur einen Anspruch auf den Wert.
Für Anleger, die echte Bitcoin kaufen möchten, ist PayPal daher keine ideale Lösung.
Die besten Bitcoin-Anbieter und Krypto-Börsen in Deutschland
In Deutschland gibt es zahlreiche Plattformen, über die du Bitcoin kaufen kannst. Doch welcher Anbieter ist der richtige für dich? Hier stellen wir die besten Optionen vor und erklären, worauf du achten solltest.
1. Relai – Bitcoin-Only Plattform für Einsteiger
Relai ist eine Bitcoin-Only App aus der Schweiz, die sich auf echte Bitcoin und Selbstverwahrung spezialisiert hat. Die App richtet sich besonders an Anleger, die eine einfache, sichere Lösung suchen, um in Bitcoin zu investieren.
- Kontoeröffnung: Bei Relai benötigst du für Käufe bis zu 1.000 Euro im Jahr keine Verifizierung. Für höhere Beträge ist eine einfache Identitätsprüfung erforderlich. Die Einrichtung dauert nur wenige Minuten.
- Sicherheit: Relai ist eine Non-Custodial Wallet, das bedeutet, du behältst jederzeit die volle Kontrolle über deine Bitcoin. Die App ist MiCA-lizenziert und erfüllt damit die höchsten europäischen Standards für Krypto-Assets.
- Benutzerfreundlichkeit: Die App ist speziell für Anfänger konzipiert und verzichtet auf komplizierte Funktionen. Du kannst innerhalb von Minuten Bitcoin kaufen und einen Sparplan einrichten.
- Gebühren: Bis zu 100 Euro pro Monat kannst du komplett ohne Gebühren in Bitcoin investieren – das sind 1.200 Euro im Jahr. Für höhere Beträge fallen moderate Gebühren an, die transparent angezeigt werden. Mit einem Referral-Code kannst du die Gebühren zusätzlich senken.
Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:
- Bitcoin-Only Fokus – keine Ablenkung durch andere Kryptowährungen
- Non-Custodial Wallet – du besitzt echte Bitcoin
- Bis 100 Euro/Monat gebührenfrei
- Bitcoin-Sparplan für regelmäßige Investments
- SEPA-Überweisung und Kreditkarte als Zahlungsmethode
- MiCA-lizenziert
- Ideal für Einsteiger und langfristige Anleger
2. Bitpanda – Krypto-Börse mit viel Auswahl
Bitpanda ist eine österreichische Krypto-Börse, die in Deutschland sehr beliebt ist. Die Plattform bietet neben Bitcoin auch viele andere Kryptowährungen sowie Edelmetalle und Aktien an.
- Kontoeröffnung: Die Registrierung bei Bitpanda erfordert eine vollständige Verifizierung, die wenige Minuten dauert. Du benötigst einen gültigen Ausweis und musst ein Video-Ident-Verfahren durchlaufen.
- Sicherheit: Bitpanda ist in Österreich reguliert und verfügt über eine Lizenz. Die Plattform gilt als seriöser Anbieter und setzt auf hohe Sicherheitsstandards.
- Benutzerfreundlichkeit: Die Benutzeroberfläche ist übersichtlich und für Einsteiger geeignet. Allerdings kann die große Auswahl an Assets für Anfänger verwirrend sein.
- Gebühren: Bitpanda arbeitet mit einem Spread-Modell, bei dem die Gebühren im Kaufpreis enthalten sind. Diese können je nach Marktlage variieren und sind oft höher als bei spezialisierten Bitcoin-Anbietern.
Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:
- Große Auswahl an Kryptowährungen und anderen Assets
- Reguliert in Österreich
- Einfache Bedienung
- Verschiedene Zahlungsmethoden verfügbar
- Nachteil: Keine echte Selbstverwahrung – Coins bleiben beim Anbieter
- Nachteil: Fokus auf riskanten Altcoins lenkt vom Wesentlichen ab
3. Trade Republic – Neo-Broker mit Verrechnungskonto
Trade Republic ist ein deutscher Neo-Broker, der ursprünglich für den Aktienhandel bekannt war und mittlerweile auch Kryptowährungen anbietet. Die Plattform richtet sich vor allem an Nutzer, die bereits ein Depot haben und auch in Bitcoin investieren möchten.
- Kontoeröffnung: Die Anmeldung bei Trade Republic erfolgt über eine App und erfordert eine Verifizierung. Du benötigst ein deutsches Bankkonto und musst deine Identität per Video-Ident bestätigen.
- Sicherheit: Trade Republic ist von der BaFin lizenziert und arbeitet mit der Baader Bank zusammen. Die Plattform gilt als seriös und sicher.
- Benutzerfreundlichkeit: Die App ist sehr übersichtlich gestaltet und eignet sich gut für Einsteiger. Du kannst Bitcoin mit wenigen Klicks kaufen und verkaufen.
- Gebühren: Trade Republic wirbt mit niedrigen Gebühren, arbeitet aber mit einem Spread, der im Kurs enthalten ist. Eine Fremdkostenpauschale von 1 Euro fällt pro Transaktion an.
Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:
- Deutsche Regulierung durch die BaFin
- Einfache und übersichtliche App
- Kombination aus Aktien, ETFs und Kryptowährungen
- Nachteil: Custodial-Lösung – du kannst Bitcoins nicht auf ein externes Wallet übertragen
- Nachteil: Keine echten Bitcoin im eigenen Besitz
4. Coinbase – Internationale Krypto-Börse
Coinbase ist eine der bekanntesten internationalen Krypto-Börsen und auch in Deutschland weit verbreitet. Die Plattform bietet eine große Auswahl an Kryptowährungen und richtet sich sowohl an Anfänger als auch an fortgeschrittene Trader.
- Kontoeröffnung: Die Registrierung bei Coinbase ist unkompliziert und erfordert eine Verifizierung deiner Identität. Der Prozess dauert in der Regel wenige Minuten.
- Sicherheit: Coinbase ist in den USA reguliert und gilt als einer der sichersten Anbieter auf dem Markt. Die Plattform bietet zudem eine separate Wallet-App (Coinbase Wallet), mit der du echte Bitcoin selbst verwahren kannst.
- Benutzerfreundlichkeit: Die Benutzeroberfläche ist intuitiv und für Einsteiger gut geeignet. Coinbase bietet zudem umfangreiche Lernmaterialien und Tutorials.
- Gebühren: Die Gebühren bei Coinbase sind im Vergleich zu anderen Anbietern relativ hoch, besonders bei kleinen Beträgen. Für den reinen Kauf und Verkauf fallen zwischen 1,5 % und 3,5 % an.
Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:
- Große Auswahl an Kryptowährungen
- Etablierter und sicherer Anbieter
- Separate Wallet-App für Selbstverwahrung verfügbar
- Umfangreiche Lernressourcen
- Nachteil: Höhere Gebühren als bei spezialisierten Bitcoin-Anbietern
5. Kraken – Krypto-Börse für Profis
Kraken ist eine der ältesten Krypto-Börsen weltweit und genießt einen hervorragenden Ruf in der Bitcoin-Community. Die Plattform richtet sich eher an fortgeschrittene Nutzer und bietet professionelle Trading-Funktionen.
- Kontoeröffnung: Die Registrierung bei Kraken erfordert eine vollständige Verifizierung. Je nach Stufe kannst du unterschiedlich hohe Beträge handeln.
- Sicherheit: Kraken gilt als eine der sichersten Börsen und wurde noch nie gehackt. Die Plattform ist in den USA reguliert und setzt auf höchste Sicherheitsstandards.
- Benutzerfreundlichkeit: Die Oberfläche von Kraken ist für Einsteiger etwas komplex. Wer jedoch bereit ist, sich einzuarbeiten, erhält Zugang zu professionellen Trading-Tools.
- Gebühren: Die Gebühren bei Kraken gehören zu den niedrigsten auf dem Markt. Für Maker-Orders fallen nur 0,16 % an, für Taker-Orders 0,26 %.
Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:
- Sehr niedrige Gebühren
- Hohe Sicherheitsstandards
- Große Auswahl an Kryptowährungen
- Professionelle Trading-Funktionen
- Nachteil: Komplexere Benutzeroberfläche für Anfänger
- Nachteil: Custodial-Lösung – für echte Selbstverwahrung musst du Coins auf ein externes Wallet übertragen
Was sagt das Gesetz zum Bitcoin-Kauf in Deutschland?
Der Kauf von Bitcoin ist in Deutschland vollkommen legal. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat Bitcoin als “Rechnungseinheit” klassifiziert und damit als Finanzinstrument anerkannt. Das bedeutet, dass Anbieter, die mit Kryptowährungen handeln, einer Lizenzpflicht unterliegen und strenge regulatorische Vorgaben erfüllen müssen.
Durch die neue MiCA-Regulierung (Markets in Crypto-Assets) der Europäischen Union wurde der rechtliche Rahmen für Krypto-Assets weiter gestärkt. MiCA sorgt für mehr Transparenz, Verbraucherschutz und einheitliche Standards in allen EU-Ländern. Viele seriöse Anbieter wie Relai sind bereits MiCA-lizenziert und erfüllen damit die höchsten europäischen Standards.
Ein wichtiger Aspekt beim Handel mit Kryptowährungen in Deutschland ist das Anti-Geldwäsche-Gesetz (AML). Die meisten Anbieter sind verpflichtet, eine Verifizierung (KYC – Know Your Customer) durchzuführen, bei der du deine Identität nachweisen musst. Dies dient dem Schutz vor Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung.
Bei kleineren Beträgen – etwa bis 1.000 Euro im Jahr – verzichten einige Anbieter wie Relai auf eine sofortige Verifizierung. Das macht den Einstieg besonders einfach. Für höhere Beträge ist jedoch eine Identitätsprüfung erforderlich.
Woher weiß das Finanzamt, wie viel Bitcoin ich besitze?
Eine Frage, die viele Anleger beschäftigt: Woher weiß das Finanzamt, dass ich Bitcoin besitze? Die Antwort ist: Aktuell gibt es in Deutschland noch keine automatische Meldepflicht von Krypto-Börsen an das Finanzamt. Das bedeutet, dass deine Käufe und Verkäufe nicht automatisch an die Steuerbehörden übermittelt werden – zumindest noch nicht.
Allerdings arbeitet die EU an einer Regelung (DAC8), die in Zukunft eine Meldepflicht für Krypto-Börsen einführen könnte, ähnlich wie es bereits bei Banken der Fall ist. Bis dahin liegt die Verantwortung bei dir, deine Bitcoin-Käufe und -Verkäufe in der Steuererklärung korrekt anzugeben.
Wichtig zu wissen: Wer seine Gewinne aus dem Verkauf von Bitcoin nicht angibt, begeht Steuerhinterziehung. Das Finanzamt kann im Nachhinein Informationen von Börsen anfordern, insbesondere wenn Verdacht auf Steuerhinterziehung besteht. Daher ist es ratsam, alle Transaktionen sorgfältig zu dokumentieren.
Bei einer Non-Custodial Wallet wie Relai hast du deutlich mehr Privatsphäre, da die Coins direkt in deiner eigenen Wallet liegen und nicht bei einem Anbieter gespeichert werden. Dennoch bist du verpflichtet, Gewinne aus dem Verkauf in deiner Steuererklärung anzugeben.
Wie muss ich Bitcoin in der Steuererklärung angeben?
Wenn du Bitcoin kaufen und später verkaufen möchtest, musst du die Gewinne in der Steuererklärung angeben. In Deutschland fallen Bitcoin unter die sogenannten “privaten Veräußerungsgeschäfte” und werden in der Anlage SO (Sonstige Einkünfte) aufgeführt.
Hier die wichtigsten Schritte:
- Kaufdatum und Kaufpreis dokumentieren: Notiere dir, wann du Bitcoin gekauft hast und zu welchem Preis.
- Verkaufsdatum und Verkaufspreis festhalten: Wenn du Bitcoin verkaufst, notiere das Datum und den erzielten Preis.
- Gewinn oder Verlust berechnen: Die Differenz zwischen Verkaufs- und Kaufpreis ist dein steuerpflichtiger Gewinn (oder Verlust).
- Haltefrist beachten: Bitcoin, die länger als ein Jahr gehalten werden, sind steuerfrei. Nur Verkäufe innerhalb eines Jahres nach dem Kauf sind steuerpflichtig.
Viele Anleger nutzen spezielle Software-Tools wie CoinTracking oder Blockpit, um ihre Transaktionen automatisch zu erfassen und eine Steuererklärung zu erstellen. Diese Programme können direkt mit Börsen verbunden werden und erstellen übersichtliche Berichte.
Falls du unsicher bist, wie du deine Bitcoin in der Steuererklärung angeben sollst, empfiehlt es sich, einen Steuerberater zu konsultieren, der sich mit Kryptowährungen auskennt.
Wie viel Steuern muss ich auf Bitcoin zahlen?
Die Besteuerung von Bitcoin in Deutschland ist vergleichsweise anlegerfreundlich, wenn du einige Regeln beachtest. Der entscheidende Faktor ist die Haltefrist.
Haltefrist von einem Jahr
Wenn du Bitcoin länger als ein Jahr hältst, sind Gewinne aus dem Verkauf vollständig steuerfrei. Das gilt unabhängig von der Höhe des Gewinns. Wer also langfristig in Bitcoin investieren möchte, profitiert enorm von dieser Regelung.
Verkauf innerhalb eines Jahres
Verkaufst du Bitcoin innerhalb von einem Jahr nach dem Kauf, musst du den Gewinn mit deinem persönlichen Einkommensteuersatz versteuern. Dieser liegt in Deutschland zwischen 0 % (bei sehr geringem Einkommen) und bis zu 45 % (Spitzensteuersatz).
Freigrenze von 600 Euro
Es gibt eine Freigrenze von 600 Euro pro Jahr. Das bedeutet: Solange deine Gewinne aus privaten Veräußerungsgeschäften (dazu gehören neben Bitcoin auch andere Krypto-Assets, Gold, etc.) unter 600 Euro liegen, musst du keine Steuern zahlen.
Wichtig: Es handelt sich um eine Freigrenze, nicht um einen Freibetrag. Liegt dein Gewinn auch nur einen Euro über 600 Euro, musst du den gesamten Gewinn versteuern.
Beispielrechnung
Du kaufst Bitcoin für 2.000 Euro und verkaufst sie nach 11 Monaten für 3.000 Euro. Dein Gewinn beträgt 1.000 Euro. Da du die Coins innerhalb eines Jahres verkauft hast, musst du die 1.000 Euro mit deinem persönlichen Steuersatz versteuern. Bei einem Steuersatz von 30 % wären das 300 Euro Steuern.
Hättest du die Bitcoin 13 Monate gehalten, wären die 1.000 Euro Gewinn komplett steuerfrei.
Gibt es versteckte Kosten oder Gebühren?
Beim Bitcoin-Kauf können verschiedene Kosten anfallen, die nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich sind. Hier sind die wichtigsten Gebühren, die du kennen solltest:
Handelsgebühren
Die meisten Anbieter verlangen eine Gebühr für den Kauf und Verkauf von Bitcoin. Diese kann als fester Prozentsatz (z. B. 1 %) oder als gestaffelte Gebühr je nach Volumen berechnet werden. Bei Relai kannst du bis zu 100 Euro pro Monat ohne Handelsgebühren kaufen.
Spread
Viele Plattformen arbeiten mit einem Spread – das ist die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis. Der Spread ist oft versteckt und kann besonders bei Neo-Brokern wie Trade Republic oder Bitpanda deutlich höher ausfallen als die offiziell angegebenen Gebühren.
Netzwerkgebühren
Wenn du Bitcoin von einer Börse auf dein externes Wallet überträgst, fallen sogenannte Netzwerkgebühren (Miner Fees) an. Diese werden nicht vom Anbieter erhoben, sondern gehen an die Miner, die die Transaktion verarbeiten. Die Höhe hängt von der Auslastung des Bitcoin-Netzwerks ab und kann zwischen wenigen Cent und mehreren Euro liegen.
Ein- und Auszahlungsgebühren
Einige Anbieter verlangen Gebühren für die Einzahlung oder Auszahlung von Fiat-Geld (Euro). Bei SEPA-Überweisungen sind diese in der Regel kostenlos, bei Kreditkarten oder PayPal können jedoch Gebühren anfallen.
Inaktivitätsgebühren
Manche Plattformen erheben Gebühren, wenn du dein Konto über einen längeren Zeitraum nicht nutzt. Bei Relai gibt es keine Inaktivitätsgebühren.
Transparente Gebührenstruktur bei Relai
Bei Relai legen wir Wert auf Transparenz. Du siehst immer genau, welche Gebühren anfallen, bevor du einen Kauf tätigst. Bis zu 100 Euro pro Monat kannst du komplett gebührenfrei investieren, und mit einem Referral-Code kannst du die Gebühren für höhere Beträge weiter reduzieren.
Wie verwahre ich meine Bitcoin sicher?
Die sichere Verwahrung deiner Bitcoin ist einer der wichtigsten Aspekte beim Investieren in Kryptowährungen. Im Gegensatz zu einem Bankkonto bei einer klassischen Bank bist du selbst dafür verantwortlich, deine Coins zu schützen.
Non-Custodial Wallets
Die sicherste Methode ist die Verwendung einer Non-Custodial Wallet, bei der du die volle Kontrolle über deine privaten Schlüssel hast. Mit einer solchen Wallet besitzt du echte Bitcoin, die kein Anbieter einfrieren oder beschlagnahmen kann.
Relai bietet eine Non-Custodial Wallet, die speziell für Einsteiger entwickelt wurde. Du erhältst bei der Einrichtung eine Seed-Phrase (12 oder 24 Wörter), mit der du jederzeit wieder Zugriff auf deine Bitcoin erlangen kannst, falls du dein Gerät verlierst.
Hardware Wallets
Für größere Beträge empfiehlt sich eine Hardware Wallet wie BitBox, Ledger oder Trezor. Diese physischen Geräte speichern deine privaten Schlüssel offline und sind damit vor Online-Angriffen geschützt. Du kannst deine Bitcoin von Relai problemlos auf eine Hardware Wallet übertragen.
Seed-Phrase sichern
Die Seed-Phrase ist der wichtigste Schlüssel zu deiner Wallet. Wenn du sie verlierst, sind deine Bitcoin unwiederbringlich verloren. Daher solltest du die Seed-Phrase unbedingt auf Papier notieren und an einem sicheren Ort aufbewahren – idealerweise in einem Safe oder Bankschließfach.
Es gibt auch spezielle Metallplatten (z. B. Cryptotag), auf denen du deine Seed-Phrase feuerfest und wasserdicht gravieren kannst.
Sicherheitstipps
- Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren
- Phishing-Mails vermeiden: Klicke niemals auf Links in E-Mails, die angeblich von deinem Anbieter stammen
- Updates installieren: Halte deine Wallet-App immer auf dem neuesten Stand
- Keine Screenshots: Mache niemals Screenshots deiner Seed-Phrase oder deiner privaten Schlüssel
Wie kann ich Bitcoin wieder in Euro umtauschen?
Wenn du Bitcoin verkaufen möchtest, um sie in Euro umzutauschen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Die meisten Anleger nutzen dieselbe Plattform, auf der sie ihre Bitcoin gekauft haben.
Verkauf über eine Börse oder App
Der einfachste Weg ist der Verkauf über eine Krypto-Börse oder eine Bitcoin-App. Du gibst einfach an, wie viele Bitcoin du verkaufen möchtest, und erhältst den aktuellen Marktwert in Euro. Anschließend kannst du das Geld per SEPA-Überweisung auf dein Bankkonto auszahlen lassen.
Bei Relai kannst du Bitcoin jederzeit verkaufen und den Betrag auf dein Bankkonto überweisen lassen.
Peer-to-Peer Verkauf
Eine Alternative ist der Verkauf über Peer-to-Peer-Plattformen wie LocalBitcoins oder Bisq. Hier handelst du direkt mit anderen Privatpersonen. Der Vorteil: Du kannst den Preis selbst festlegen und verschiedene Zahlungsmethoden akzeptieren. Der Nachteil: Es dauert länger und erfordert mehr Aufwand.
Bitcoin-Automaten
An Bitcoin-Automaten kannst du Bitcoin gegen Bargeld verkaufen. Allerdings sind die Gebühren deutlich höher als bei Online-Plattformen.
Steuerliche Aspekte beachten
Denke daran, dass der Verkauf von Bitcoin innerhalb der Haltefrist von einem Jahr steuerpflichtig ist. Nur wenn du deine Bitcoin länger als ein Jahr gehalten hast, sind die Gewinne aus dem Verkauf steuerfrei.
Fazit
Deutschland bietet eine der sichersten und reguliertesten Umgebungen für den Kauf von Bitcoin in Europa. Dank der klaren Gesetzgebung durch die BaFin und die neue MiCA-Regulierung können Anleger beruhigt in Bitcoin investieren. Die Auswahl an Anbietern ist groß – von klassischen Krypto-Börsen wie Coinbase und Kraken über Neo-Broker wie Trade Republic bis hin zu spezialisierten Bitcoin-Apps wie Relai.
Für Anleger, die echte Bitcoin kaufen und langfristig halten möchten, ist eine Non-Custodial Wallet die beste Wahl. Nur so besitzt du deine Coins wirklich und bist unabhängig von Dritten. Relai bietet genau das: eine einfache, sichere App, mit der du bereits ab 50 Euro in Bitcoin investieren kannst – und bis zu 100 Euro pro Monat komplett ohne Gebühren.
Ein weiterer großer Vorteil in Deutschland ist die steuerliche Regelung: Wer Bitcoin länger als ein Jahr hält, kann Gewinne steuerfrei realisieren. Das macht Bitcoin zu einer attraktiven langfristigen Kapitalanlage.
Nutze am besten einen Bitcoin-Sparplan, um vom Dollar-Cost-Averaging zu profitieren und regelmäßig zu investieren. So minimierst du das Risiko von Kursschwankungen und baust dir langfristig ein solides Bitcoin-Portfolio auf.
FAQS
Kann man bei der Sparkasse Bitcoins kaufen?
Nein, die Sparkasse selbst bietet keinen direkten Kauf von Bitcoin an. Allerdings gibt es den S-Broker der Sparkasse oder Comdirect, über die du in Krypto-ETPs investieren kannst. Diese bilden den Bitcoin-Kurs ab, du besitzt aber keine echten Bitcoin. Für den direkten Kauf echter Bitcoin empfehlen sich spezialisierte Anbieter wie Relai, Coinbase oder Kraken.
Wo kaufe ich Bitcoin in Deutschland?
Du kannst Bitcoin in Deutschland über verschiedene Wege kaufen:
- Bitcoin-Apps wie Relai (ideal für Einsteiger, Non-Custodial)
- Krypto-Börsen wie Coinbase, Kraken oder Binance
- Neo-Broker wie Trade Republic, Scalable Capital oder Finanzen.net Zero
- Bitcoin-Automaten in größeren Städten (höhere Gebühren)
Für den sicheren und einfachen Einstieg empfehlen wir eine Bitcoin-Only App wie Relai, bei der du echte Bitcoin kaufen und selbst verwahren kannst.
Ist Bitcoin kaufen in Deutschland legal?
Ja, Bitcoin kaufen ist in Deutschland vollkommen legal. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat Bitcoin als Rechnungseinheit anerkannt, und der Handel unterliegt klaren regulatorischen Vorgaben. Viele Anbieter sind in Deutschland lizenziert oder verfügen über eine MiCA-Lizenz, die in der gesamten EU gilt. Anleger kaufen in Deutschland unter einem hohen Maß an Verbraucherschutz und Rechtssicherheit.
Muss ich Bitcoin in Deutschland versteuern?
Ja, Gewinne aus dem Verkauf von Bitcoin sind in Deutschland grundsätzlich steuerpflichtig – allerdings nur, wenn du die Coins innerhalb eines Jahres nach dem Kauf verkaufst. Hältst du Bitcoin länger als ein Jahr, sind alle Gewinne aus dem Verkauf steuerfrei. Innerhalb der Jahresfrist gilt eine Freigrenze von 600 Euro: Liegt dein Gewinn darunter, musst du keine Steuern zahlen. Übersteigt der Gewinn diese Grenze, musst du den gesamten Betrag mit deinem persönlichen Einkommensteuersatz versteuern. Es empfiehlt sich, alle Transaktionen sorgfältig zu dokumentieren und bei Unsicherheiten einen Steuerberater zu konsultieren.
