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7 Bitcoin-Betrügerein, vor denen du dich in Acht nehmen musst

Der große Erfolg von Bitcoin hat Millionen von Nutzern und Anlegern auf der ganzen Welt angezogen. Leider hat er auch Hacker und Betrüger angezogen, die versuchen, Bitcoins zu stehlen.

Der große Erfolg von Bitcoin hat Millionen von Nutzern/innen und Anlegern/innen angezogen. Leider hat er auch Hacker/innen und Betrüger angezogen, die versuchen, Bitcoins zu stehlen.

Lies weiter, um die häufigsten Bitcoin-Betrügereien zu entdecken, die du vermeiden solltest.

PHISHING-E-MAIL-BETRUG

Wenn du Zeit im Internet verbringst, wirst du höchstwahrscheinlich Phishing-E-Mails in deinem Posteingang erhalten.

Bei Phishing-Betrügereien geht es darum, Menschen dazu zu verleiten, Zugangsdaten zu sensiblen Konten preiszugeben, um Geld, Identitäten oder andere persönliche Daten zu stehlen.

Bei Bitcoin-Phishing-Betrügereien erhältst du in der Regel eine E-Mail, in der dir mitgeteilt wird, dass es bei einer Bitcoin-Börse, bei der du ein Konto hast, eine Sicherheitslücke gibt und du dich sofort einloggen und dein Passwort ändern musst, um dein Konto zu schützen. Anstatt dich jedoch auf die echte Website der Börse zu schicken, enthält die E-Mail einen Link zu einer Phishing-Website, die eine fast exakte Nachbildung der echten Website der Börse ist. Sobald du deine Anmeldedaten oder deine privaten Schlüssel für deine Wallet eingegeben hast, benutzen die Betrüger sie, um deine Bitcoins zu stehlen.

Um zu verhindern, dass du einem Bitcoin-Phishing-Betrug zum Opfer fällst, klicke niemals auf Links in einer E-Mail oder einer Social-Media-Nachricht, um auf Bitcoin-Dienste zuzugreifen. Gehe stattdessen immer auf die offizielle Website oder Anwendung.

Gib außerdem niemals deine Wiederherstellungsphrase oder die Backup-Datei deiner Wallet weiter. Das Gleiche gilt für Nachrichten oder Erwähnungen in den sozialen Medien, die dich dazu auffordern, auf einen Link zu klicken und deine Wiederherstellungsphrase einzugeben. Das sind in der Regel Websites, die wie eine Bitcoin-Wallet aussehen, es aber nicht sind.

GEFÄLSCHTE BITCOIN-APPS

Leider tauchen in den App-Stores immer wieder gefälschte Bitcoin-Apps auf, die darauf abzielen, das Geld der Nutzer/innen zu stehlen, die die App zum Speichern von Bitcoin herunterladen.

Um zu vermeiden, dass du Opfer einer gefälschten Wallet oder einer gefälschten Börsen-App wirst, solltest du mobile Anwendungen immer von offiziellen Quellen herunterladen, z. B. von der Website des Unternehmens.

So kannst du sicher sein, dass du nicht versehentlich eine App herunterlädst, die Bitcoin stiehlt.

SOCIAL-MEDIA-BETRUG

Cyberkriminelle nutzen zunehmend soziale Medien, um Bitcoin-Besitzer/innen anzusprechen und ihr Geld zu stehlen. Leider gibt es verschiedene Formen von Social-Media-Betrug, die für Bitcoin-Erstkäufer nicht immer offensichtlich sind.

Eine häufige Masche, die du auf Twitter oder YouTube siehst, ist zum Beispiel, dass ein Imitator behauptet, er würde deine Bitcoins verdoppeln, wenn du BTC an eine bestimmte Adresse schickst. Aber du siehst das Geld nie wieder und bekommst auch keine doppelten Bitcoins.

Manche Betrüger geben auch vor, Geld für einen bestimmten Zweck zu sammeln, indem sie eine Bitcoin-Wallet-Adresse angeben. Anstatt für eine gute Sache zu spenden, landen die Bitcoins jedoch in den Händen des Betrügers.

BITCOIN-MALWARE

Cyberkriminalität ist ein boomendes Geschäft und Bitcoin ist ein beliebtes Ziel für Hacker, weil Bitcoin-Transaktionen unwiderruflich und relativ privat sind. Infolgedessen ist Bitcoin-klauende Malware aufgetaucht, die es auf die Bitcoin-Bestände ahnungsloser Investoren abgesehen hat.

Es gibt zwar eine ganze Reihe von Bitcoin-Malware, aber die bösartigste Software ist wohl die, die deinen Laptop nach den private Keys oder der Backup-Datei deiner Wallet durchsucht. Sobald die Malware sie gefunden hat, sendet sie sie an den Hacker, der sie dann benutzt, um deine Bitcoins zu stehlen.

Um zu vermeiden, dass du versehentlich Bitcoin-Malware herunterlädst, solltest du dir eine hochwertige Antivirensoftware und ein Malware-Erkennungsprogramm zulegen. Außerdem solltest du keine Dateien herunterladen, die von unbekannten Absendern verschickt werden.

BITCOIN-CLOUD-MINING-BETRUG

Nachdem der Schwierigkeitsgrad des Bitcoin-Minings so hoch geworden war, dass sich das Mining zu Hause für die meisten Menschen nicht mehr lohnte, entstand das sogenannte Cloud-Mining.

Beim Bitcoin-Cloud-Mining erwirbst du einen Mining-Vertrag mit einem Cloud-Mining-Anbieter, der eine bestimmte Menge an Hash-Raten in seinen Einrichtungen für dich bereitstellt. Der Käufer des Cloud-Mining-Vertrags erhält eine Vergütung für die gekaufte Hash-Rate, während der Cloud-Mining-Anbieter, der die Maschinen betreibt, eine Gebühr für seine Dienstleistung erhebt.

Auf dem Papier hört sich das Bitcoin-Cloud-Mining nicht nach einer schlechten Idee an. In den Mining-Verträgen ist jedoch in der Regel festgelegt, dass die Maschinen abgeschaltet werden, wenn der Bitcoin-Preis unter eine bestimmte Schwelle fällt, die das Mining unrentabel macht, und der Vertrag nicht mehr gültig ist. Außerdem verlangen die Cloud-Mining-Anbieter Gebühren, die den Gewinn der Nutzer/innen auffressen, was dazu führt, dass viele Cloud-Mining-Verträge unrentabel sind.

Während das Cloud Mining selbst einen schlechten Ruf wegen der mangelnden Rentabilität und des hohen Risikos hat, das es mit sich bringt, sind die meisten sogenannten Cloud Mining-Betriebe in Wirklichkeit Betrüger, die als Schneeballsysteme betrieben werden.

Anstatt tatsächlich Bitcoin zu schürfen, ermutigen sie ihre Opfer, weitere Nutzer/innen zu werben, um hohe Vermittlungsgebühren zu erhalten, die dann dazu verwendet werden, den bestehenden Nutzer/innen ihre nicht existierenden “Mining-Belohnungen” auszuzahlen. Sobald die Betreiber genug Geld verdient haben, stellen sie den Betrieb einfach ein, indem sie behaupten, sie seien gehackt worden. Zu diesem Zeitpunkt ist es fast unmöglich, dein Geld zurückzubekommen.

Der beste Weg, um Cloud Mining-Betrug zu vermeiden, ist, Cloud Mining ganz zu meiden. Es gibt zwar eine Handvoll seriöser Cloud-Mining-Unternehmen, aber du bist wahrscheinlich besser dran, wenn du zu Hause schürfen oder einfach Bitcoin kaufen und HALTEN kannst.

BITCOIN HYIPS

High-Yield-Investment-Programme (HYIP) sind betrügerische Investitionsprogramme, die behaupten, täglich hohe Renditen zu erzielen. Dabei handelt es sich jedoch nur um ein Schneeballsystem, bei dem die “Renditen” der bestehenden Nutzer/innen mit dem Geld neuer Nutzer/innen bezahlt werden, die “investieren”. Am Ende verschwinden die Betrüger einfach mit dem gesamten Geld, das sie in das System gesteckt haben.

Bitcoin-HYIPs funktionieren nach demselben Modell, mit dem Unterschied, dass Bitcoin als Transaktionswährung verwendet wird.

Um zu vermeiden, dass du einem HYIP-Betrug zum Opfer fällst, investiere deine Bitcoin niemals in eine Plattform, die behauptet, außergewöhnlich hohe Renditen zu erzielen, die zu gut klingen, um wahr zu sein.

UNAUFGEFORDERTER “KUNDENSUPPORT”

Schließlich kannst du auch auf gefälschte Kundensupport-Betrügereien stoßen, vor allem wenn du in den sozialen Medien aktiv bist. Bei diesem Bitcoin-Betrug richten Betrüger ein gefälschtes Kundensupport-Konto in sozialen Medien oder Messaging-Apps wie Telegram ein, um Personen zu kontaktieren, die behaupten, es gäbe ein Problem mit ihrem Konto. Um das Problem zu beheben, brauchen sie angeblich die Anmeldedaten deiner Börse oder die Phrase zur Wiederherstellung deiner Wallet.

An diesem Punkt weißt du, dass du niemals die Anmeldedaten deiner Bitcoin-Dienste oder die Wiederherstellungsphrase deiner Wallet weitergeben solltest. Wenn dich jemand vom Support einer Bitcoin-App, die du benutzt, außerhalb der offiziellen Kanäle kontaktiert, hast du es wahrscheinlich mit einem Betrüger zu tun. Halte dich also bei Supportanfragen an die offiziellen Kanäle!

Zusammenfassung:

  • Sei immer besonders vorsichtig, wenn du auf etwas klickst, das mit Bitcoin oder Investitionen im Allgemeinen zu tun hat, das du per E-Mail erhältst oder in den sozialen Medien siehst.
  • Lade keine Dateien aus nicht vertrauenswürdigen Quellen herunter oder installiere sie; suche immer nach offiziellen Quellen.
  • Glaube keinen “zu-gut-um-wahr-zu-sein”-Angeboten von High-Yield-Plattformen, Cloud-Mining-Diensten oder Altcoins-Projekten. Wenn es zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es in der Regel weder gut noch wahr.

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Information about the author

Joël Kai Lenz

Joël Kai Lenz

Joël has a background in the media world and uses this experience to create content online in all shapes and forms. If he's not writing or producing content, he shares his thoughts on X or enjoys a delicious coffee. Follow Joël on X.

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