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Bitcoins gut oder schlecht? Warum Bitcoin 2025 Sinn macht

Bitcoins sind grundsätzlich eine legitime und innovative digitale Währung, die sowohl große Chancen als auch Risiken mit sich bringt. Seit der Einführung durch Satoshi Nakamoto im Jahr 2009 hat sich Bitcoin zur bekanntesten Kryptowährung entwickelt und wird heute von Millionen Menschen weltweit genutzt. Aber lohnt sich eine Investition in Bitcoin wirklich, oder sollte man lieber die Finger davon lassen?

In diesem Artikel beleuchten wir alle wichtigen Aspekte rund um Bitcoin: von der Sicherheit über die Legalität bis hin zu den Vor- und Nachteilen als Investment. Du erfährst, warum Bitcoin so besonders ist, wie er sich von anderen Kryptowährungen unterscheidet und worauf du beim Bitcoin kaufen achten solltest.

Ist Bitcoin eine gute Investition?

Die historische Performance von Bitcoin spricht eine deutliche Sprache: Wer Bitcoin langfristig gehalten hat, konnte in der Vergangenheit beeindruckende Gewinne erzielen. Von wenigen Cent im Jahr 2009 stieg der Preis zeitweise auf über 100.000 US-Dollar im Jahr 2024. Diese Wertentwicklung macht Bitcoin zu einem der am besten performenden Vermögenswerte der letzten 15 Jahre.

Ein entscheidender Faktor für Bitcoins Wertpotenzial ist seine begrenzte Menge: Es wird niemals mehr als 21 Millionen Bitcoin geben. Diese digitale Knappheit unterscheidet Bitcoin fundamental von traditionellen Währungen, die von Zentralbanken unbegrenzt gedruckt werden können. Während Fiat-Währungen durch Inflation an Wert verlieren, bietet Bitcoin einen natürlichen Inflationsschutz.

Die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin hat sich seit 2020 dramatisch verbessert. Große Unternehmen wie Tesla und MicroStrategy haben Milliarden in Bitcoin investiert, und seit April 2024 gibt es sogar zugelassene Bitcoin-ETFs in den USA. Diese Entwicklungen zeigen, dass Bitcoin nicht mehr nur ein Spekulationsobjekt ist, sondern als ernsthafte Anlageklasse wahrgenommen wird.

Ist Bitcoin sicher?

Die Sicherheit von Bitcoin basiert auf der revolutionären Blockchain-Technologie. Diese dezentrale Datenbank speichert alle Transaktionen transparent und unveränderlich. Die Bitcoin-Blockchain gilt als eine der sichersten digitalen Infrastrukturen der Welt – seit über 15 Jahren gab es keinen erfolgreichen Hack der Hauptblockchain.

Ein theoretischer Angriff auf das Bitcoin-Netzwerk würde eine sogenannte 51%-Attacke erfordern, bei der ein Angreifer mehr als die Hälfte der gesamten Rechenleistung kontrollieren müsste. Die Kosten dafür wären jedoch astronomisch: Mehrere hundert Millionen Euro täglich für den Stromverbrauch allein, plus die praktisch unmögliche Beschaffung der benötigten Hardware.

Wichtig zu verstehen ist der Unterschied zwischen der Netzwerksicherheit und der individuellen Sicherheit. Während das Bitcoin-Netzwerk selbst extrem sicher ist, können Nutzer durch unsichere Wallets oder Phishing-Angriffe ihre Bitcoins verlieren. Deshalb ist es entscheidend, eine seriöse Wallet wie die Relai-App zu verwenden, die dir die volle Kontrolle über deine Private Keys gibt.

Ist Bitcoin legal?

Bitcoin ist in Deutschland und den meisten Ländern der Europäischen Union vollkommen legal. Die deutsche Bundesregierung erkennt Bitcoin als “privates Geld” an, und auch steuerlich ist Bitcoin klar geregelt. Nach einer Haltefrist von einem Jahr sind Gewinne aus Bitcoin-Verkäufen sogar komplett steuerfrei.

Die Europäische Union hat mit der MiCA-Regulierung einen fortschrittlichen Rechtsrahmen für Kryptowährungen geschaffen, der seit 2024 in Kraft ist. Diese Regulierung sorgt für mehr Rechtssicherheit und Verbraucherschutz, ohne Innovation zu behindern. Für Anleger bedeutet das: Bitcoin-Investments bewegen sich in einem klar definierten rechtlichen Rahmen.

Sogar traditionelle Finanzinstitute öffnen sich zunehmend für Bitcoin. Die Sparkassen-Finanzgruppe bietet seit 2024 regulierte Krypto-Dienstleistungen an, was die wachsende Akzeptanz der etablierten Finanzwelt zeigt.

Ist Bitcoin ein Betrug oder Pyramidensystem?

Bitcoin ist definitiv kein Betrug oder Pyramidensystem. Im Gegensatz zu betrügerischen Schneeballsystemen hat Bitcoin keine zentrale Struktur, die auf das Anwerben neuer “Investoren” angewiesen ist. Die dezentrale Natur von Bitcoin bedeutet, dass niemand das Netzwerk kontrolliert oder manipulieren kann.

Die Blockchain-Technologie macht alle Bitcoin-Transaktionen transparent und nachvollziehbar. Jeder kann die gesamte Transaktionshistorie einsehen, was bei Betrugssystemen nie der Fall ist. Der Pseudonym Satoshi Nakamoto, der Bitcoin erfunden hat, besitzt zwar etwa eine Million Bitcoins, hat aber seit 2010 keinen einzigen davon bewegt – ein weiterer Beweis dafür, dass Bitcoin kein Get-rich-quick-Schema ist.

Die Tatsache, dass Bitcoin seit über 15 Jahren funktioniert, von Millionen Menschen genutzt wird und von Regierungen reguliert statt verboten wird, zeigt deutlich seine Legitimität. El Salvador hat Bitcoin sogar als gesetzliche Währung eingeführt.

Ist Bitcoin schlecht für die Umwelt?

Der Energieverbrauch von Bitcoin ist ein viel diskutiertes Thema. Es stimmt, dass das Bitcoin-Mining viel Strom verbraucht – dieser ist jedoch notwendig, um das Netzwerk zu sichern und dezentral zu halten. Wichtig ist dabei zu verstehen, dass nicht die Anzahl der Transaktionen den Energieverbrauch bestimmt, sondern die Sicherheit des Netzwerks.

Die gute Nachricht: Der Trend geht klar in Richtung erneuerbarer Energien. Bereits etwa 60% des Bitcoin-Minings werden mit nachhaltigen Energiequellen betrieben. Viele Mining-Farmen nutzen überschüssige Energie aus Wind-, Solar- oder Wasserkraft, die sonst ungenutzt bliebe.

Im Vergleich zum traditionellen Bankensystem, das Tausende von Filialen, Rechenzentren und Geldautomaten betreibt, ist Bitcoins Energieverbrauch durchaus vertretbar. Zudem arbeitet die Bitcoin-Community kontinuierlich an effizienteren Lösungen wie dem Lightning Network für alltägliche Zahlungen.

Warum ist Bitcoin besonders?

Die erste dezentrale digitale Währung

Bitcoin war die erste erfolgreiche dezentrale digitale Währung der Welt. Während alle vorherigen Versuche digitaler Währungen scheiterten, weil sie zentrale Schwachstellen hatten, löste Bitcoin dieses Problem durch die dezentrale Blockchain.

Schutz vor Inflation

Anders als traditionelle Währungen kann Bitcoin nicht beliebig vermehrt werden. Die Menge ist mathematisch auf 21 Millionen Stück begrenzt. Diese Knappheit macht Bitcoin zu einem natürlichen Schutz gegen die Geldentwertung durch Inflation, die traditionelle Währungen bedroht.

Grenzenlose Transaktionen

Mit Bitcoin kannst du innerhalb von Minuten Geld an jeden Ort der Welt senden, ohne dass Banken oder andere Zwischenhändler nötig sind. Das macht Bitcoin besonders wertvoll für Menschen in Ländern mit instabilen Währungen oder eingeschränktem Zugang zum Bankensystem.

Ist Bitcoin besser als andere kryptowährungen?

Bitcoin unterscheidet sich fundamental von anderen Kryptowährungen wie Ethereum oder den tausenden anderen digitalen Assets. Während viele Altcoins versuchen, komplexe Probleme zu lösen oder neue Funktionen zu bieten, konzentriert sich Bitcoin auf eine einzige Aufgabe: das beste digitale Geld zu sein.

Bitcoin als sicherer Hafen

Bitcoin wird oft als “digitales Gold” bezeichnet, weil es ähnliche Eigenschaften als Wertspeicher hat. Im Gegensatz zu Ethereum, das eine Plattform für Smart Contracts ist, oder anderen experimentellen Projekten, hat Bitcoin seine Stabilität und Sicherheit über 15 Jahre bewiesen.

Bewährte Technologie

Während andere Kryptowährungen oft mit neuen, unerprobten Technologien experimentieren, setzt Bitcoin auf bewährte und gründlich getestete Mechanismen. Diese Konservativität mag langweilig erscheinen, sorgt aber für die Verlässlichkeit, die ein digitales Geldsystem braucht.

Höchste Akzeptanz

Bitcoin hat die weiteste Verbreitung aller Kryptowährungen. Mehr Händler akzeptieren Bitcoin als Zahlungsmittel, mehr Börsen handeln Bitcoin, und mehr Menschen kennen Bitcoin als jede andere digitale Währung.

Wie vergleicht sich Bitcoin mit anderen Investments?

Bitcoin vs. Aktien

Aktien repräsentieren Anteile an Unternehmen und können Dividenden ausschütten. Bitcoin zahlt keine Dividenden, bietet aber Schutz vor systemischen Risiken des traditionellen Finanzsystems. Während Aktien von Unternehmenserfolg abhängen, ist Bitcoin unabhängig von einzelnen Firmen oder Märkten.

Bitcoin vs. Gold

Gold ist seit Jahrtausenden ein bewährter Wertspeicher, aber Bitcoin bietet praktische Vorteile: einfachere Lagerung, schnellere Übertragung und bessere Teilbarkeit. Während eine Goldmünze schwer zu teilen ist, lässt sich Bitcoin bis auf acht Nachkommastellen aufteilen.

Bitcoin vs. Immobilien

Immobilien bieten passive Einkommen durch Mieten, erfordern aber hohe Anfangsinvestitionen und sind ortsgebunden. Bitcoin ist global handelbar und erfordert keine Wartung oder Verwaltung, ist aber volatiler in der kurzen Frist.

Gründe für eine Bitcoin-Investition

Inflationsschutz durch Knappheit

In Zeiten steigender Inflation bietet Bitcoin Schutz vor Geldentwertung. Während Zentralbanken weltweit Geld drucken und die Kaufkraft traditioneller Währungen sinkt, bleibt die Bitcoin-Menge konstant begrenzt.

Portfolio-Diversifikation

Bitcoin korreliert wenig mit traditionellen Anlageklassen wie Aktien oder Anleihen. Diese geringe Korrelation macht Bitcoin zu einem wertvollen Baustein für die Diversifikation eines Anlageportfolios.

Digitale Souveränität

Mit Bitcoin hast du die vollständige Kontrolle über dein Geld. Keine Bank kann dein Konto sperren, keine Regierung kann deine Bitcoins einfrieren. Diese finanzielle Unabhängigkeit wird in unsicheren Zeiten immer wertvoller.

Wachsender Markt

Der Kryptomarkt ist noch jung und wächst rasant. Während traditionelle Märkte gesättigt sind, bietet Bitcoin als neue Anlageklasse noch erhebliches Wachstumspotenzial.

Beste Investitionsstrategie für bitcoin

Dollar-Cost-Averaging

Die beste Strategie für Bitcoin-Einsteiger ist das regelmäßige Kaufen kleiner Beträge – auch Dollar-Cost-Averaging genannt. Statt einmalig eine große Summe zu investieren, kaufst du monatlich oder wöchentlich Bitcoin. Das glättet die Schwankungen der Preise und reduziert das Risiko.

Langfristige Hold-Strategie

Bitcoin ist volatil und kann kurzfristig stark schwanken. Erfolgreiche Bitcoin-Investoren denken in Jahren, nicht in Monaten. Wer Bitcoin mindestens vier Jahre gehalten hat, war historisch gesehen immer im Gewinn.

Einfacher Einstieg mit Relai

Die Relai-App macht Bitcoin-Investitionen so einfach wie möglich. Du kannst bereits ab 50 Euro anfangen und sparst dir die komplizierte Anmeldung bei traditionellen Börsen. Mit automatischen Sparplänen wird das Investieren noch einfacher.

Worauf beim Bitcoin-Investment achten

Nur investieren, was du verlieren kannst

Bitcoin ist volatil und kann kurzfristig stark an Wert verlieren. Investiere niemals Geld, das du für den Lebensunterhalt brauchst. Eine Faustregel: Nicht mehr als 5-10% des Gesamtvermögens in Bitcoin.

Sichere Verwahrung wählen

Nicht alle Bitcoin-Anbieter sind gleich. Achte darauf, dass du die Kontrolle über deine Private Keys behältst. Mit einer Self-Custody-Wallet wie Relai gehören die bitcoins wirklich dir, nicht dem Anbieter.

Seriöse Anbieter nutzen

Der Markt für Kryptowährungen ist noch jung und nicht alle Anbieter sind vertrauenswürdig. Wähle etablierte, regulierte Plattformen wie Relai, die transparent über Gebühren informieren und einen guten Support bieten.

Geduld haben

Bitcoin ist kein Get-rich-quick-Schema. Erfolgreiche Bitcoin-Investoren haben Geduld und lassen sich nicht von kurzfristigen Preisschwankungen verunsichern. Dass der Bitcoin langfristig steigt, basiert auf fundamentalen Faktoren wie der begrenzten Menge und wachsenden Akzeptanz.

Fazit

Bitcoins sind weder ein Wundermittel noch ein Betrug – sie sind eine innovative digitale Währung mit einzigartigen Eigenschaften. Für Anleger, die bereit sind, sich mit der Technologie auseinanderzusetzen und langfristig zu denken, bietet Bitcoin interessante Möglichkeiten.

Die begrenzte Menge von 21 Millionen Bitcoins, die wachsende institutionelle Akzeptanz und die technologischen Fortschritte sprechen für Bitcoin als Beimischung im Portfolio. Gleichzeitig sollten die Risiken wie Volatilität und die noch junge Historie nicht ignoriert werden.

Wer sich für Bitcoin interessiert, sollte mit kleinen Beträgen anfangen, eine seriöse Plattform wie Relai nutzen und sich kontinuierlich weiterbilden. Bitcoin ist nicht für jeden geeignet, aber für aufgeschlossene Anleger kann es eine sinnvolle Ergänzung traditioneller Investments sein.

FAQs

Was spricht gegen Bitcoins?

Gegen Bitcoins sprechen vor allem die hohe Volatilität, die das Investment riskant macht, und die noch junge Historie der Kryptowährung. Zudem erfordert die sichere Aufbewahrung technisches Verständnis, und der Energieverbrauch beim Mining wird kritisch diskutiert. Für konservative Anleger sind traditionelle Investments wie Staatsanleihen weniger riskant.

Hat der Bitcoin noch eine Zukunft?

Ja, Bitcoin hat definitiv eine Zukunft. Die wachsende Akzeptanz durch institutionelle Investoren, die Einführung von Bitcoin-ETFs in 2024, und die zunehmende Anerkennung durch Regierungen zeigen das anhaltende Potenzial. Die begrenzte Menge von 21 Millionen Coins und die bewährte Blockchain-Technologie sprechen für eine langfristig positive Entwicklung.

Ist Bitcoin Halving gut oder schlecht?

Das Bitcoin-Halving ist grundsätzlich positiv für den Preis, da es die Rate neuer Bitcoins halbiert und somit die Inflation des Angebots reduziert. Historisch führten Halvings zu Preissteigerungen, da die Nachfrage oft gleich blieb oder stieg, während das neue Angebot sank. Das letzte Halving im April 2024 bestätigt dieses Muster.

Crypto gut oder schlecht?

Kryptowährungen generell sind ein gemischtes Feld: Während Bitcoin als erste und bewährteste Kryptowährung echten Nutzen bietet, sind viele andere Kryptowährungen spekulativ oder sogar betrügerisch. Bitcoin hebt sich durch seine lange Historie, bewährte Technologie und wachsende Akzeptanz positiv ab. Bei anderen Crypto-Projekten ist Vorsicht geboten.

Sollte man 2024 noch in Bitcoin investieren?

2024 kann ein guter Zeitpunkt für Bitcoin-Investments sein, besonders nach dem Halving im April 2024 und der Einführung von Bitcoin-ETFs. Wichtig ist jedoch eine langfristige Perspektive und eine angemessene Positionsgröße. Mit regelmäßigen Käufen über Dollar-Cost-Averaging können auch Einsteiger vom Bitcoin-Markt profitieren, ohne das Timing perfekt treffen zu müssen.

Haftungsausschluss: Relai Services werden ausschliesslich für Einwohner der Schweiz und Italiens empfohlen. Keiner dieser Inhalte stellt eine Anlageberatung dar. Führe stets eigene Recherchen durch, bevor du in einen digitalen Vermögenswert investierst.

Raphael is a former journalist, content strategist, and author. He wrote a book about Bitcoin and regularly shares his thoughts on LinkedIn and X.